Energiespartipps im Haushalt: Einfach Energie sparen

Energiesparen fängt im Kleinen an, kann aber große Auswirkungen haben. In den eigenen vier Wänden wird zwar am meisten Energie verbraucht, hier haben Sie es jedoch selbst in der Hand, Energie und Kosten zu sparen und nachhaltig zu wirtschaften. Mit unseren Tipps finden Sie zahlreiche Anregungen für Ihr tägliches „Energiesparprogramm“.

Thermo-Hygrometer – die Luftfeuchtigkeit im Griff

Was hat die relative Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung eigentlich mit Energiesparen zu tun?

Wenn die Luftfeuchtigkeit über dem Idealbereich von 40–60 % liegt, kann Ihnen die Temperatur in Ihren vier Wänden erheblich niedriger vorkommen, als sie wirklich ist und Sie frösteln. Das hat wiederum zur Folge, dass Sie die Heizung tendenziell höher drehen und das bedeutet unnötigen Kosten- bzw. Energieaufwand.

Den können Sie sich ganz leicht sparen: mit Hilfe eines technischen Gerätes, dem Thermo-Hygrometer. Es misst die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit im Raum und warnt Sie, falls irgendetwas im Argen sein sollte.

Übrigens: Das Thermo-Hygrometer leistet so auch ganze Arbeit bei der Vermeidung von Schimmel, der bei zu hoher Luftfeuchtigkeit an den Wänden entstehen kann.

Programmieren Sie Ihre Heizung auf Sparen

Einsparung bis zu 10 %

Bei Nacht oder bei Abwesenheit ist die Wunschraumtemperatur nicht erforderlich. Warum sollten Sie also Ihre Heizung mit voller Pulle laufen lassen? Eigentlich keine Frage. Aber oft wird eben doch in der Eile vergessen, die Heizung zurückzudrehen.

Warum lassen Sie sich das „Ans-Ausschalten-Denken“ nicht einfach abnehmen? Mit Zeitschaltuhren können Sie die Heizung genau auf Ihren Bedarf einstellen und so ganz automatisch Ihre Kosten reduzieren. Bei einer modernen Heizungsanlage ist eine Zeitschaltuhr integriert und wartet nur darauf, zum Einsatz zu kommen. Einfach programmieren und der Energieverbrauch sinkt erheblich – ganz wie von selbst.

Schon gewusst? Einstellungen wie eine automatische Temperaturabsenkung bei Nacht können 5–10 % Energie gegenüber kontinuierlichem Heizen einsparen.

Sparduschkopf garantiert Komfort und Ersparnis

Einsparung bis zu 50 %

Sparduschköpfe benötigen lediglich die Hälfte an Wasser im Vergleich zu gewöhnlichen Duschköpfen. Dabei brauchen Sie in puncto Reinigungsleistung keine Abstriche zu machen. Auf den gewohnten Komfort müssen Sie nicht verzichten, denn durch Zufuhr von Luft wird der Wasserstrahl gestreut.

Das heißt: Obwohl weniger Wasser fließt, werden Sie keinen Unterschied bemerken. Die Funktionsweise ist also ganz ähnlich wie bei Wasserspar-Strahlreglern. Außerdem: Je kleiner der Strahlwinkel, desto weniger Wasser spritzt ungenutzt zur Seite.

Für Sie bedeutet dies: beste Körperpflege, derselbe Komfort bei deutlich niedrigeren Kosten.

Durchflussmengenbegrenzer für Ihren Kostenfluss

Einsparung bis zu 50 %

Oftmals haben Armaturen hohe Auslaufmengen (z. B. 15 l/min). Meist werden solche Mengen nicht wirklich benötigt. Aber eine geringere Auslaufmenge ist oft schlecht regelbar. Bei jeder Armatur lässt sich jedoch mittels Durchflussmengenbegrenzer der unnötige Verbrauch reduzieren.

Die Installation ist kinderleicht. Es gibt zwei verschiedene Systeme: einen ringförmigen Metalleinsatz zum Auf- und einen zum Einschrauben an die gewünschten Stellen (z. B. zwischen Duschschlauch und Brausekopf). Beide verringern den Leitungsquerschnitt und lassen so weniger Wasser durch.

Doch es gibt große Effizienzunterschiede bei den einzelnen Durchflussmengenbegrenzern. Die klaren Sieger sind besonders Mengenregler, welche den Durchfluss druckunabhängig und konstant regeln. Sie können bis zu 50 % Wasser einsparen.

Achtung: Durchflussmengenbegrenzer eignen sich weniger, wenn schnell viel Wasser entnommen werden soll.

Praktischer Türwarner

In der Hektik ist es schnell passiert: Mal hat man zu viel und mal zu wenig Schwung beim Schließen der Kühlschranktür. Und beides kann dafür sorgen, dass die Tür nicht richtig geschlossen ist.

Hier kann ein kleiner Helfer Abhilfe schaffen: Aus dem Kühlschrank ruft der Kühlschrankalarm jeden lautstark zur Ordnung, der die Tür offenstehen lässt. So hilft er auf effektive Weise, Energie und Geld zu sparen. Und das Beste: Er ist einfach mit den drei dazugehörenden Klebepunkten zu befestigen und seine Reaktion dank Lichtsensoren ist absolut sicher!

Beim Neukauf lohnt es sich auch, auf ein Gerät mit integriertem Türtonwarner zu achten. Dieser meldet sich ebenfalls mit einem Warnton, wenn Sie mal eine Winzigkeit zu schwach oder zu stark beim Türschließen waren.

Spezialfolie für Fenster

Groß, hell und freundlich sollen die Räume sein – keine Frage, das erhöht den Wohlfühlfaktor und bringt Vorteile. Doch haben Sie eine moderne Wärmeschutzverglasung? Wenn das nicht der Fall ist, können große Fenster auch große Löcher in Ihre Haushaltskasse reißen.

Im Grunde geht es darum, im Winter die kostspielige Heizwärme in den vier Wänden zu halten und gleichzeitig im Sommer ein Saunaklima zu verhindern. Und das können Sie mit einer speziellen Isolierfolie erreichen, die einfach auf die Innenseite Ihrer Fenster geklebt wird – von der Hand des Fachmannes selbstverständlich.

Diese Folie ist zwar durchsichtig, schafft es jedoch, sich 99 % der ultravioletten Sonnenstrahlen und 93 % der Infrarotwärme erfolgreich in den Weg zu stellen.

Automatisch Türen schließen spart automatisch Geld

Einsparung bis zu 2 %

Der freie Luftaustausch zwischen den Räumen sorgt dafür, dass die Heizkörper entsprechend mehr Wärme für alle Räume erzeugen. Deshalb ist konsequentes Türenschließen ein gutes Mittel um Heizkosten zu verringern.

Wer denkt schon immer daran die Tür hinter sich zu schließen? Doch mittlerweile gibt es Türschließer (Türheber), die Ihnen das Schließen einfach abnehmen. Beim Öffnen wird die Tür dank dieser Vorrichtung leicht angehoben und schließt dann wieder von ganz allein.

Türschließer gibt es auch für Außentüren. Hier sollte allerdings darauf geachtet werden, dass nur die dafür geeigneten Türschließer zum Einsatz kommen.

Heizkörper sind Staubfänger

Was hat die relative Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung eigentlich mit Energiesparen zu tun?

Keine Frage, Staub ist eine ganz schön lästige Angelegenheit. Doch damit ist es nicht getan – er kann Sie sogar noch Geld kosten. Sind Ihre Heizkörper voller Staub, so kann die Heizleistung nicht völlig ausgeschöpft werden und die Konvektion wird verringert.

Wie ist das prüfbar? Heben Sie einfach mal den Deckel der Verkleidung ab. Findet sich dort eine Ansammlung von Staub und Schmutz, so lohnt sich ein Griff zum Staubsauger mit einer langen Düse. Noch wirkungsvoller sind lange Rundbürsten. Den dabei aufgewirbelten Staub sollten Sie am besten direkt mit dem Staubsauger auffangen.

Und auch Rippenheizkörper können gereinigt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, ein feuchtes Tuch dahinter zu hängen und mit dem Föhn den Staub von vorn dagegen zu blasen – und die Wärmeabgabe ist wieder top.

Zu viel Luft in der Heizung raubt Ihnen Energie

Wenn Ihr Heizkörper nicht richtig funktioniert, wird unnötig viel Energie verbraucht. Das ist nicht nur kostspielig, sondern belastet auch noch die Umwelt.

Deshalb einfach mal prüfen, ob der Heizkörper ungleichmäßig warm ist. Wenn es dazu auch noch „gluckert“, ist es höchste Zeit zum Entlüften.

Dazu schalten Sie Ihre Heizungsumwälzpumpe ab und öffnen einige Minuten später das Entlüftungsventil, um die im Heizkörper vorhandene Luft entweichen zu lassen. Halten Sie dabei einen kleinen Becher unter das Ventil, um heraustropfendes Wasser aufzufangen.

Anschließend drehen Sie das Ventil wieder zu, prüfen den Druck in Ihrem Heizkörperkreislauf und schalten die Pumpe wieder ein. Der richtige Wert ist meist auf Ihrem Manometer an der Heizungsanlage als grüner Bereich gekennzeichnet.

Bei reduzierter Raumtemperatur sparen Sie bares Geld

Einsparung bis zu 6 %

Maß halten – das gilt nicht nur für die eigene schlanke Linie, sondern auch für die Ihrer Heizkosten. Wie hoch halten Sie für gewöhnlich denn Ihre Raumtemperatur? Eine gute Frage, denn zu viel des Guten kann Sie teuer zu stehen kommen.

Im Wohnbereich sollte die Durchschnittstemperatur möglichst nicht mehr als 20 °C betragen und nicht weniger als 17 °C (außer bei Abwesenheit). Hier einige Richtwerte für die wichtigsten Räume:

  • Flur: 15–18 ºC
  • Schlafzimmer: 15–18 ºC
  • Küche: 16–18 ºC
  • Kinderzimmer: 20 ºC
  • Wohnzimmer: 20–22 ºC
  • Bad: 22–24ºC


Schon gewusst? Wenn Sie die Raumtemperatur um 1 °C reduzieren, sparen Sie bis zu 6 % Heizenergie. Weniger genutzte Räume weniger zu heizen lohnt sich also. Übrigens: Eine optimierte Raumtemperatur reduziert nicht nur Ihren Energieverbrauch, sondern verbessert auch das Wohlbefinden und die Gesundheit!

Lassen Sie das ein Thermostatventil regeln

Einsparung bis zu 8 %

Heizen ganz nach Gefühl – das kann ein reichlich teurer Spaß werden. Es sei denn, Sie überlassen das einem Experten auf dem Gebiet: dem Thermostatventil.

Das misst die Umgebungstemperatur und macht davon dann die Durchflussmenge im Heizkörper abhängig. So schafft es dieser Temperaturregler mit viel Fingerspitzengefühl die Raumtemperatur, konstant auf dem von Ihnen eingestellten Wert zu halten.

Eine Investition, die sich lohnt: So sparen Sie bis etwa 4–8 % Heizenergie. Der Austausch alter Ventile macht also Sinn. Und für noch mehr Bequemlichkeit sorgen elektronisch geregelte Thermostatventile. Sie besitzen eine integrierte Zeitschaltuhr und sind programmierbar, so dass Sie Heizzeit und Temperatur individuell auf Ihre Lebensgewohnheiten abstimmen können. Mehr Komfort geht nicht!

Achtung: Damit das Thermostatventil richtig arbeiten kann, darf es nicht durch Vorhänge oder ähnliches verdeckt werden. Sollte hier ein Vorhang das Thermostatventil verdecken, verwenden Sie Thermostatventile mit Fernfühler.

Wie oft sollte in jedem Raum pro Tag gelüftet werden?

Fünf bis zehn Minuten die Fenster vollständig öffnen reicht meist völlig aus, um die verbrauchte Raumluft auszutauschen. Mindestens zweimal täglich sollte jeder Raum ausreichend gelüftet werden. Und seien wir doch mal ehrlich: Zweimal am Tag Frischluft ins Zimmer holen ist doch eine schöne Aussicht! Am effektivsten handeln Sie jedoch, wenn Sie das Lüften der Räume abhängig von Funktion, Nutzung und Bedarf (z. B. Geruchsbelastung, Luftfeuchtigkeit) machen.

Für Wohnräume gilt: mindestes zweimal täglich lüften. Bei vielen Pflanzen, Feuchtigkeitsquellen oder schlechter Luftqualität empfehlen sich weitere Lüftungen.

Schlafräume zweimal täglich sowie bei Bedarf lüften. Wenn Sie hier während der Nacht nicht auf gekippte Fenster verzichten wollen, dann schließen Sie diese zumindest tagsüber.

Die Spitzenreiter Küche und Bad sollten drei- bis viermal pro Tag gelüftet werden. Wichtig: Wegen der höheren Luftfeuchtigkeit dabei die Zimmertüren geschlossen halten, damit diese nicht in die benachbarten Räume strömt.

Wer nach dem Kochen, Duschen oder Baden zusätzliche Stoßlüftungen durchführt, verhindert Kondenswasser an Wänden und Fugen und somit Schimmel.

Effektiv lüften mit wenigen Kniffen

Energiesparen ist im Trend. Und das Beste ist, dass Sie mittlerweile ohne Komfortverlust sparen können. Doch auch hier gilt es, maßzuhalten und nicht zu übertreiben. Wer zum Beispiel zu wenig heizt und lüftet, der riskiert Schimmelbefall und somit Schäden an der Bausubstanz, hohe Energiekosten und vor allem seine Gesundheit.

Ausschalten heißt hier die Devise. Wer beim Lüften den Heizkörper herunterdreht, der verhindert gleich mehrere Dinge: Es entweicht nicht unnötig viel Wärme ins Freie und der Thermostat versucht nicht etwa, die entweichende Wärme durch teures „Überheizen“ zu kompensieren. Trick 17: Sie können gegebenenfalls auch das Ventil abdecken, damit der Thermostat beim Lüften nicht automatisch anspringt.

Sie besitzen eine Fußbodenheizung? Hier lohnt es sich nicht, diese für kurze Zeit ausschalten, sie reagiert zu träge.

Stoßlüften vor Kipplüften

Dauerlüften ist „out“, denn: Gekippte Fenster sind Energiefresser! Das Ergebnis ist lediglich ein ausgekühltes Mauerwerk und ein zu geringer Luftaustausch. Und wenn Sie Pech haben: sogar Schimmelpilzbildung bei niedrigen Außentemperaturen; denn die feuchte Raumluft kann am Mauerwerk kondensieren.

Billiger und energiesparender: stoßlüften. Wer die Fenster vollständig für 5–10 min öffnet, der sorgt dafür, dass die verbrauchte Raumluft schnell ausgetauscht wird. Dank der kurzen Lüftungsdauer kühlen die Wände und Möbel nicht aus und die darin gespeicherte Wärme hilft danach beim Aufwärmen der Frischluft.

Besonders effektiv: querlüften. Das bedeutet, dass Sie zusätzlich die Fenster in den gegenüberliegenden Räumen öffnen. So geht die Sache mit dem Lüften noch schneller und spart Zeit.

Solarventilatoren sind die frische Antwort

Einsparung bis zu 100%

Die Energie der Sonne mag in einem heißen Sommer schon mal für ein drückendes Klima sorgen. Doch das muss Ihnen nicht zum Verhängnis werden.

Solarventilatoren sind die frische Antwort auf dreißig Grad im Schatten, denn sie nutzen die kostenlose Energie der Sonne. Und dabei sind ihrer Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt; Solarventilatoren sind ideal für Boot und Camping, für Ferien- oder für Gewächshäuser und werden sogar für die Belüftung von Fahrzeugen angeboten.

Schon gewusst? Solarventilatoren mit Akku speichern die Energie und können dadurch auch nachts betrieben werden.

Klimagerät richtig einsetzen

Mit dem Kauf allein ist es eben doch nicht getan: Auch der Umgang mit dem Klimagerät entscheidet über die Effizienz – und somit über die Kosten. Mit ein paar Tipps bewahren Sie jedoch einen kühlen Kopf:

  • Ideal: Die Leistung des Klimagerätes richtet sich nach der Raumgröße. Am besten also gleich die Kühllast vom Fachmann berechnen lassen.
  • Offene Fenster und Türen bremsen Ihr Klimagerät: Es läuft durch die kontinuierliche Zuströmung von Warmluft auf Hochtouren und verbraucht unnötig viel Strom.
  • Mal drüber nachgedacht? Kompaktgeräte haben immer einen Energieverlust wegen der notwendigen Öffnung in Tür- oder Fensterspalten.
  • Psst, wussten Sie schon? Modernste Klimageräte sind sogenannte Invertergeräte, welche sowohl kühlen als auch heizen können.
  • Stichwort Geräuschpegel: Gerade bei längeren Betriebszeiten und in der Nacht kann der stören. Auf dem Energielabel finden Sie Angaben zum Geräusch. Je niedriger der Wert, umso leiser ist das Gerät.

Ausleuchten mit LEDs – sparsam und effizient

Unschlagbar in Sachen Lebensdauer und Energieeffizienz – die LEDs. Sie eignen sich maßgeblich zur punktuellen Beleuchtung. Wer sich diese Eigenschaft zunutze macht, fährt energiespartechnisch auf der Überholspur.

Ihre Stärke können die Leuchten zum Beispiel bei der Arbeitsplatzbeleuchtung unter Beweis stellen. Gerade am Schreibtisch ist eine gerichtete Beleuchtung mit ausreichender Lichtstärke gefragt. Neben Energiesparlampen kommen hier zunehmend auch LEDs in Frage und zeigen, was sie können. Und dabei kennen sie kein Halten, denn die Entwicklung in Richtung leistungsstarker LEDs geht rasant voran.

Glühlampe als Auslaufmodell

Einsparung bis zu 80 %

Eine Ära geht zu Ende: War 1879 die Glühlampe von Alva Edison noch das Allerneuste, so ist sie heute längst überholt. Abgelöst wird sie nun 130 Jahre später von genügsameren Leuchtstoff-, Halogen-, LED-Lampen und Energiesparlampen.

Bezogen auf Größe, Effizienz, Haltbarkeit und Lebensdauer können die Glühlampen mit Energiesparlampen nicht mithalten. Zwar müssen Sie beim Kauf noch etwas mehr Geld auf den Tisch legen, doch diese Mehrkosten sind schnell amortisiert, denn: Mit einer Energiesparlampe können Sie bis zu 80 % Energiekosten einsparen – was die Glühlampe als wahren Stromschlucker entlarvt.

Das sah die EU genauso und handelte. Nach dem 1. September 2009 wurden mattierte Lampen sowie Glühlampen mit 100 W und mehr Leistung vom Markt genommen. Seit 2012 dürfen auch alle übrigen Standardglühlampen nicht mehr verkauft werden.

Energiewunder Energiesparlampe

Einsparung bis zu 80 %

Vor allem bei längeren Betriebszeiten sind Energiesparlampen Trumpf. Bei der Anschaffung müssen Sie zwar etwas mehr Geld auf den Tisch legen, dafür arbeiten sie jedoch wesentlich effizienter als traditionelle Glühlampen.

Energiesparlampe versus Glühlampe – ein Beispiel: Es ist möglich, eine Glühlampe mit 100 W gegen eine Energiesparlampe mit nur 20 W auszutauschen und dennoch die gleiche Helligkeit zu erhalten. Das bedeutet eine Einsparung von circa 80 % Energie. Auch in puncto Lebenserwartung ist die Energiesparlampe im Vorteil: ihre ist bis zu 15-mal höher.

Sie haben die Wahl: Unterschiedliche Formen und Modelle gibt es in Hülle und Fülle. Sie denken bei Energiesparlampen an fahles Licht? Das ist längst passé, denn die Lichtqualität wird laufend verbessert. Sie können mittlerweile sogar zwischen den Lichtfarben extrawarmweiß, warmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß wählen.

Spartipps für die Lichterkette

Sie lieben es an Weihnachten heimelig und kuschelig? Wenn Sie keine bösen Überraschungen erleben wollen, dann wählen Sie Lichterketten mit Prüfzeichen.

Außerdem können Sie noch ganz anders auf die Kostenbremse drücken: Wenn Sie statt Glühlämpchen Ketten mit Leuchtdioden (LED) wählen, verbrauchen Sie weniger Strom. Der Griff zur langlebigeren LED-Variante spart Energie und freut Ihren Geldbeutel. Ein weiterer Vorteil: Die LEDs werden längst nicht so heiß wie Glühlampen und vermindern somit die Brandgefahr. Außerdem sind sie wesentlich robuster und müssen daher weniger häufig getauscht werden.

Was ist sonst noch wichtig? Sicherheit. Es lohnt sich, wenn Sie ein Auge auf die Zugfestigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit der einzelnen Varianten werfen. Auch mit einer stabilen Konstruktion und robusten Kabeln sind Sie auf der sicheren Seite.

Wie viel Außenbeleuchtung soll es sein?

Nächtliche Festbeleuchtung im Außenbereich? Das muss nicht sein, denn Sie legen dabei kräftig drauf. Wer z. B. Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder installiert, vermeidet übermäßig lange Beleuchtungszeiträume und kann die Beleuchtung auf seine persönlichen Bedürfnisse sowie die Gegebenheiten abstimmen.

Wichtig hierbei: eine gute Lichtqualität – vor allem im Bereich von Treppen. Sicherheit geht immer vor.

In diesen Bereichen können Sie bei temporärem Einsatz Halogenleuchtmittel oder besonders schaltfeste Energiesparlampen für den Außenbereich verwenden. Bei denen darf es gern schon mal ein solcher anspruchsvoller Einsatz sein, denn dafür wurden sie konzipiert. Ihr Pluspunkt: Sie erreichen innerhalb kürzester Zeit ihre maximale Helligkeit.

Solarleuchten im nächtlichen Garten

Einsparung bis zu 100 %

Inmitten einer illuminierten Gartenpracht an einem lauschigen Sommerabend bei einem Glas Wein sitzen; ganz ohne schlechtes Gewissen? Das ist auch für den energiebewussten Verbraucher kein Problem.

Mit einer Solarbeleuchtung benötigen Sie keinen zusätzlichen Strom, sondern lediglich etwas kostenloses Sonnenlicht zum Aufladen der Akkus. Anschließend ist es für Sie kein Problem, mittels eines Dämmerungsschalters selbstständig Licht in Ihre Oase zu bringen – und das auch mal bis zu acht Stunden lang, denn die modernen Akkus in den Leuchten sind äußerst ergiebig und stromsparend.

Auch als Campingleuchten oder stromsparende Weihnachtsbeleuchtung kommen Solarleuchten zum Einsatz.

Sparsamste Beleuchtungsmittel

Ein Halogensystem mit acht Reflektorlampen zu je 35 W verursacht Stromkosten von rund 60,00 € jährlich. Verwenden Sie Halogenlampen mit Infrarotbeschichtung, senken Sie die Kosten auf etwa 35,00 € im Jahr.

Ein Deckenstrahler mit drei Reflektorlampen zu je 40 W verbraucht jährlich circa 26,00 € Strom. Mit Reflektor-Energiesparlampen senken Sie die Kosten auf circa 5,00 € im Jahr, bei einer Betriebsdauer von drei Stunden täglich.

Passen Sie die Lichtfarbe dem Beleuchtungszweck an. Verwenden Sie zum Lesen, Fernsehen z. B. Energiesparlampen der Lichtfarbe „warmweiß“.

Verwenden Sie in Deckenflutern Energiesparlampen mit warmen Farbtönen – sie schaffen eine besonders wohnliche Atmosphäre. Beachten Sie: Nur spezielle Energiesparlampen sind dimmbar.

Energieeffizienz-Tipps bringen Licht ins Dunkel

Tauschen Sie herkömmliche Glühlampen wenn möglich gegen Energiesparlampen aus. Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom und haben eine weitaus höhere Lebensdauer.

Schaffen Sie Lichtinseln, statt den ganzen Raum auszuleuchten, z. B. indem Sie Schreibtisch, Lese- oder Essecke mit kleineren, gezielt einsetzbaren Leuchten ausstatten.

Mit hellen Farben an Decken, Fußböden und Wänden können Sie die Ausleuchtung des Raumes positiv beeinflussen.

Bares Geld können Sie außerdem sparen, wenn Sie in Treppenhäusern, Fluren und anderen häufig frequentierten Durchgangsräumen Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder verwenden.

Ihr Computer spart mit jedem Klick auf den Ausschalter

Sicher, es mag bequem sein, sich zu jeder Tageszeit an den einsatzbereiten Computer setzen zu können. Doch damit Ihr Gerät ständig in den Startlöchern steht, müssen Sie sich das (dank des kostspieligen Stand-by-Betriebs) ganz schön was kosten lassen. Ein PC mit Monitor hat immerhin eine Leerlaufleistung von bis zu 38 W.

Besonders bequem haben Sie es, wenn Sie Ihren Computer mit mehreren Geräten an eine abschaltbare Steckdosenleiste (z. B. Master/Slave) anschließen. Da brauchen Sie nur noch einen einzigen Knopfdruck für alles.

Auch Ihr Monitor dankt Ihnen Ruhepausen. Wer seinen Monitor in kleinen Arbeitspausen ab 5 min ausschaltet, der spart bares Geld.

Auch wer seinen PC nur einschaltet, wenn er ihn wirklich benötigt, schont die Haushaltskasse. Es rechnet sich im gleichen Zug, ihn nach getaner Arbeit direkt wieder herunterzufahren. Und keine Sorge: Neuere Computer werden durch häufiges Ein- und Ausschalten nicht beeinträchtigt.

Große Ersparnis mit Energiemanagementsystem

Einsparung bis zu 80 %

Die Technik arbeitet für Sie! Die Sparmöglichkeiten sind bereits vorhanden, gerade bei neueren Computern. Mit einigen Klicks können Sie die vorhandenen Energiesparfunktionen nach Belieben einstellen – und so auf Ihre Nutzung des Computers abstimmen. Diese Maßnahmen können immerhin bis zu 80 % Stromersparnis gegenüber dem Normalbetrieb einbringen. Es lohnt sich also, sich nach dem Kauf mit diesem System zu befassen.

Ab in die Systemsteuerung und los geht’s: Hier finden Sie den gewünschten Bereich unter Begriffen wie „Energieoptionen“, „Energiesparen“ etc. Dort können Sie so allerhand einstellen: z. B. wann genau die einzelnen Hardware-Komponenten Ihres PCs bei längerer Abwesenheit durch den Benutzer ausgeschaltet werden oder in den Stand-by/Ruhemodus übergehen. Letzteres ist eine Alternative zum Ausschalten, spart dennoch Strom gegenüber dem Normalbetrieb und ist bei Bedarf durch einen einzigen Klick schnell wieder reaktivierbar.

Sie können die Einstellungen exakt auf Ihre Bedürfnisse abstimmen und Ihrem Computer getrost das Sparen überlassen.

Bildschirmschoner: nützliche Funktion oder Kostenfalle?

Was geistert nicht alles über unsere Monitore – Bildschirmschoner gibt es längst in allen erdenklichen und – vor allem aufwändigen – Formen. Doch hätten Sie’s gewusst? Sie haben rein gar nichts mit Energiesparen, sondern viel mehr mit Kosten zu tun.

Schön anzusehen, aber auch schön teuer: Ein animierter 3D-Bildschirmschoner kostet Sie bares Geld.

Der Prozessor und die Grafikkarte können durch die Animation maximal ausgelastet werden, obwohl Sie in diesem Moment nicht einmal mit Ihrem PC arbeiten. Das bedeutet einen unnötigen Verbrauch von Energie und Kosten.

Haben Sie auch mal über die Lebensdauer Ihres Monitors nachgedacht? Diese können Sie verlängern, wenn Sie auf den energieintensiven Bildschirmschoner verzichten und stattdessen einen automatischen Übergang in den Stand-by-Modus im Energiesparmanager einstellen.

Modem und Router richtig nutzen

Schon gewusst? Es gibt tatsächlich WLAN- Router, die so viel verbrauchen wie ein Kühlschrank. Keine Frage, da ist es wichtig, dass Sie in puncto Energiesparen auch ein solches Gerät nicht übersehen.

Im Dauereinsatz: Oftmals hängen externe Router und Modems 24 h am Tag am Stromnetz. Dazu verführen die zahlreich genutzten DSL-Flatrates – welche jedoch keinerlei Flatrate für die Stromkosten beinhalten. Haben Sie das eigentlich schon einmal bedacht?

Darum: Schalten Sie am besten Ihr Modem und Ihren Router beim Herunterfahren ab.

Desktop-PC oder doch lieber Notebook?

Zwei Systeme, unterschiedliche Möglichkeiten. Doch was ist Ihnen wichtig? Eine Frage, die Ihnen bei der Entscheidung zwischen einem Notebook und einem Desktop-PC helfen kann.

Sie wollen mobil sein? Dann liegen Sie mit einem tragbaren Notebook bzw. ein Laptop goldrichtig. Sie wollen noch mehr? Wer Wert auf Leistungsstärke und auf anspruchsvolle Grafikanwendungen legt, sollte auf einen stationären PC setzen.

Kompakt und besonders energieeffizient – das sind die Stärken der Notebooks, da sie in der Lage sein müssen, lange unabhängig vom Stromnetz genutzt zu werden. Das heißt, ihre Leistungsaufnahme im Betrieb beträgt bei Standardanwendungen etwa 30 W, mit 3D-Grafikkarte 100 W und mehr.

Höhere Leistungsstärke: Hier schlägt ein Desktop-PC das Notebook problemlos – jedoch auch mit dem entsprechend höheren Stromverbrauch . Dieser liegt, bei Standardanwendungen in etwa bei 75 W und bei Hochleistungsrechnern bei 1000 W und mehr.

Schon gewusst? Grafik und Mainboard machen bis zu 75 % des Stromverbrauchs im Normalbetrieb aus!

Receiver werden selten ausgeschaltet

Einsparung bis zu 85 %

Mit dem digitalen Antennenfernsehen (DVB-T) und anderen Empfangsmöglichkeiten für Bildsignale (z. B. Satellit, Kabel) hielten sie Einzug in die Wohnzimmer: die Set-Top-Boxen (Receiver).

Neue Box, neue Fernsehdimensionen – ganz gleich, wie viel Aufmerksamkeit Sie dem schenken – haben Sie auch mal ans Ausschalten der Set-Top-Box gedacht? Oftmals reißen die Receiver ungehindert 24 Stunden am Tag runter, auch wenn der Fernseher selbst ausgeschaltet ist. Muss das wirklich sein?

Sie nutzen Pay-TV? Dann ist Vorsicht geboten: Manche Geräte müssen automatische Updates empfangen und dürfen deshalb nicht ganz ausgeschaltet werden. Informationen dazu finden Sie in den Produktunterlagen.

Achtung Bereitschaftsbetrieb: Werfen Sie mal einen Blick auf den Verbrauch im Stand-by-Modus. Es gibt beachtliche Unterschiede von bis zu 85 % zwischen den Modellen. Das bietet satte Einsparmöglichkeiten von Beginn an.

LCD und Plasma lösen die Röhre ab

Die klassische Röhre wird von der Plasma- und der LCD-Technologie abgelöst. Das heißt dennoch nicht automatisch, dass diese qualitativ nicht mithalten könnte.

Die Röhre bietet von allen Techniken bislang die beste Bildqualität (natürliche Farben, ein sattes Schwarz, 180°-Blickwinkel) bis zu einer Bildschirmdiagonale von maximal 92 cm (36 Zoll). Viele Hersteller haben die Produktion schlicht eingestellt. Doch keine Sorge – auch die Alternativen haben’s in sich:

Der Plasmafernseher: Er liefert Bilder ohne Nachzieheffekte und verfügt über einen großen Betrachtungswinkel. Diese Technologie eignet sich gut als Heimkino. Ein kleiner Nachteil ist die spiegelnde Frontscheibe – sie verlangt abgedunkelte Räume.

Der LCD-Fernseher: Er punktet durch eine hohe Auflösung und vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Deshalb eignet er sich auch für die Nutzung als Spielmonitor. Ein großes Angebot finden Sie im Bereich HDTV. Ein Trumpf: Der Bildschirm ist spiegelfrei, also gut geeignet für den Einsatz bei Tageslicht.

LCD-Fernseher mit Eco-Funktionen

Einsparung bis zu 50 %

Das ist Musik in den Ohren aller Stromsparer: Neueste Eco-Funktionen erobern nun auch die LCD-Fernseher und damit die Herzen der energiebewussten Verbraucher. Die Hersteller versprechen immerhin eine Stromersparnis von bis zu 50 % gegenüber den Vorgängermodellen.

Die intelligente Steuerung der Bildhelligkeit schlägt dagegen sogar gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Indem sie über einen Lichtsensor die Helligkeit an die gegebenen Lichtverhältnisse im Raum anpasst, spart sie nicht nur Energie, sondern tut auch noch Ihren Augen etwas Gutes.

Das ist Technik, die begeistert – ein Bewegungsmelder im Gerät erkennt, ob sich jemand davor bewegt. Wenn dies nicht der Fall ist, so wechselt es automatisch in einen sparsameren Modus, auch der Ton verstummt, wenn sich eine Zeit lang nichts rührt.

Intelligente Ladegeräte helfen beim Energiesparen

Beim Kauf eines Ladegerätes lohnt sich der Griff zu einem, das gleich für mehrere Akkutypen geeignet ist. Im Idealfall erkennt das Gerät den jeweiligen Akkutyp auf Anhieb automatisch. Zumindest jedoch sollten diese manuell einstellbar sein.

„Intelligente“ Ladegeräte? Ein Muss! Wer sich ein neues Gerät kauft, der sollte sich für eines entscheiden, das den Ladezustand der Akkus automatisch erkennt. Noch ein wichtiger Punkt auf der Checkliste beim Kauf: der sogenannte Überladeschutz. Er wacht zusätzlich über Ihre Akkus und bewahrt sie vor „zu viel des Guten“.

Achtung: Manche Geräte haben eine integrierte „Entladungsfunktion“ für sich schnell entladende Akkus. Diese erlaubt es, die Akkus bis zur Inbetriebnahme im Gerät zu belassen. Das hat jedoch leider einen kleinen Schönheitsfehler, denn: Dieser Komfort führt zu einem erhöhten Stromverbrauch des Ladegerätes. Im schlechtesten Fall kann dieser sogar höher sein als die eigentliche Akkuleistung.

Spielkonsole – damit die Freude nicht vergeht

Spielkonsolen in Hülle und Fülle – es gibt mittlerweile die verschiedensten Ausführungen und Varianten. Und dank der tollsten Innovationen finden sie sich auch in immer mehr Wohnzimmern ein. Da lohnt sich doch die Frage nach dem Energieverbrauch.

Auffällig bei den Stromverbrauchswerten ist, dass die Spielkonsolen bei inaktiver Nutzung nur geringfügig weniger Strom verbrauchen. Wer also eine längere Spielpause einlegt, sollte das Gerät zumindest in den Stand-by-Modus schalten. Auch der integrierte Stromspar-Modus sollte auf jeden Fall aktiviert werden.

Es lohnt sich, alle Geräte nach Spielende sofort auszuschalten. Am einfachsten erledigen Sie dies über eine abschaltbare Steckdosenleiste.

Das hört man gern: Solarradios

Einsparung bis zu 100 %

Sonnenenergie ist ein wahres Allroundtalent – mit ihr lässt sich umweltschonender und günstiger Strom erzeugen, heizen, erleuchten – und kostet dabei keinen Cent Energie. Und das können Sie mit einem Solarradio voll auskosten.

Solarradios sind dankbare Begleiter im Garten, auf Reisen und überhaupt draußen. Über Solarzellen und den integrierten Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH-Akku) speichern sie Sonnenenergie, so viel nur geht – mit einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann, denn: Dabei können immerhin mehrere Stunden Musik für Sie herausspringen.

Intensive Sonneneinstrahlung ist nicht notwendig, da die Solarpanels bereits bei Tageslicht aktiv werden. Außerdem sind die Solarradios meist auch noch ergänzt durch das „Notaggregat" – eine Kurbel. 30 s Handarbeit Ihrerseits reichen aus, um Ihnen immerhin 30 min Radiogenuss zu gewähren.

So können Solarradios, wenn auch nur einen kleinen Teil, zum Umweltschutz beitragen und werden immer beliebter – nicht zuletzt wegen ihrer Netzunabhängigkeit.

Setzen Sie Ihre Dunstabzugshaube gezielt ein

Damit Essensgerüche nicht durch die ganze Wohnung ziehen, gibt es Dunstabzugshauben. Sie verbrauchen zwar Energie, entziehen der Luft jedoch Feuchtigkeit und Gerüche. Umlufthauben geben die gefilterte Luft wieder in den Raum, Ablufthauben dagegen leiten die Abluft nach draußen.

Zusätzlich sorgt die Dunstabzugshaube für eine optimale Beleuchtung des Kochfeldes.

Ab Januar 2015 erleichtern Ihnen neue Energielabel die Auswahl bei der Dunstabzugshaube. Dadurch können Sie besonders energieeffiziente Geräte erkennen. Die Eingruppierung in eine Energieeffizienzklasse hängt sowohl vom Energieverbrauch im Betrieb als auch von der Beleuchtung ab.

  • Das Energielabel für Dunstabzugshauben enthält folgende Informationen:
  • Name oder Warenzeichen des Herstellers
  • Name oder Marke des Herstellers, Typenbezeichnung des Gerätes
  • Energieeffizienzklasse
  • Jährlicher Energieverbrauch in kWh*
  • Fluiddynamische Effizienz (Luftführungs-Effizienz) in Klassen von A bis G
  • Beleuchtungseffizienz in Klassen von A bis G
  • Fettabscheidegrad in Klassen von A bis G
  • Geräusch in Dezibel


* Ausgegangen wird von einer Nutzungszeit der Dunstabzugshaube von durchschnittlich einer Stunde pro Tag und der Beleuchtung von zwei Stunden pro Tag.

Welche Informationen auf dem Energielabel für Dunstabzugshauben zu finden sind erklärt die nebenstehende Grafik:

Wann brauchen Sie die Dunstabzugshaube wirklich? Bei kurzer Kochzeit oder beim Erwärmen geruchsloser bzw. -armer Speisen können Sie getrost darauf verzichten. Wenn Sie langfristig sparen wollen, dann tauschen Sie regelmäßig den Filter aus bzw. reinigen ihn (z. B. wieder verwendbare Filter aus Metall). Ausreichend Zuluft ist notwendig, damit die Haube zuverlässig arbeiten kann. Öffnen Sie ggf. die Küchentür einen Spalt. Rechtzeitiges Abschalten nach dem Kochen spart zudem.

Weniger Wasser bringt mehr Energiesparpotenzial

Im Grunde ist es ganz einfach: Je mehr Wasser im Topf ist, desto mehr Energie muss auch zum Kochen aufgewendet werden.

Wer also seine Speisen mit viel Wasser kocht, läuft zum einen in Gefahr, unnötig Energie zu verbrauchen und zum andern auch wertvolle wasserlösliche Nährstoffe aus den Lebensmitteln auszuschwemmen.

Da lohnt es sich, auf die Wasserzugabe zu achten. Eine Faustregel: Für 1 kg Gemüse reicht meist 1/8 l Wasser, um dieses schonend und energiesparend zu garen.

Jeder Topf mit Deckel spart Energie

Einsparung bis zu 60 %

Wenn Sie beim Kochen immer einen Deckel verwenden, dann halten Sie auch damit Ihre Energiekosten auf Sparflamme. Denn ein passender, gut schließender Deckel reduziert Ihren Stromverbrauch beim Kochen um bis zu 60 %. Durch den Deckel bleibt die Hitze, wo sie hingehört – im Topfinnern.

Sie wollen noch mehr sparen? Mit einer guten Wärmeleitfähigkeit Ihrer Pfannen und Töpfe können Sie Ihre Energiekosten noch mal herunterfahren. Der ideale Topf ist auf den Plattendurchmesser der Kochstelle abgestimmt und verfügt über einen ebenen Boden. Damit ist optimale Wärmeübertragung garantiert.

Nutzen Sie die Wärmespeicherkapazität Ihrer Kochstelle

Die klassische Gusskochplatte: Im Vergleich zu anderen Kochfeldern braucht sie relativ lange, bis sie sich erhitzt – und ebenso auch wieder abkühlt. Doch die dabei entstehende Restwärme muss nicht ungenutzt in der Luft verpuffen.

Sparen statt Energieverlust – so einfach kann’s gehen:

Indem Sie im Voraus mit der Restwärme von Kochstellen rechnen, schlagen Sie dem Energieüberschuss ein Schnippchen. Denn auch wenn Sie die Kochstelle früher abschalten, müssen Sie sich keine Sorgen um Ihr leibliches Wohl machen: Die Restwärme eignet sich hervorragend zum Fertiggaren Ihrer Speisen. So lässt sich mir nichts, dir nichts ein ungebetener Energieüberschuss im Handumdrehen zum Energiesparen nutzen.

Übrigens: Auch bei Glaskeramik mit strahlungsbeheizten Kochstellen kann die Restwärme ausgenutzt werden, jedoch ist sie in geringerem Maße vorhanden.

Beim Backen kann meist auf Vorheizen verzichtet werden

Einsparung bis zu 20 %

„Vorheizen bei 180 °C“ – denken Sie darüber nach, wenn Sie diese Anweisung in einem Rezept finden? Es kann sich für Sie lohnen, denn: Das Vorheizen ist bei den meisten Gerichten und vor allem bei Umluftbetrieb nicht notwendig.

Noch besser: Wenn Sie Ihren Ofen am Ende der Garzeit früher abschalten, nutzen Sie die Restwärme von 5-10 min optimal. Damit können Sie sogar bis zu 20 % Energie einsparen.

Programmwunder des Geschirrspülers

Einsparung bis zu 15 %

Der Geschirrspüler ist nicht nur bequem, sondern auch noch sparsam. Er schlägt den Abwasch von Hand in puncto Wasserverbrauch um Längen – wenn Sie die Maschine immer voll beladen.

Es ist nicht notwendig, das Geschirr von Hand vorzuspülen, das Entfernen der gröbsten Reste genügt vollauf. Hier greifen Ihnen die Auswahlmöglichkeiten bei den Programmen unter die Arme.

Bei besonders starker Verschmutzung können Sie höhere Temperaturen einstellen. Generell gilt: Je länger aufgeheizt werden muss, desto höher ist der Stromverbrauch. Deshalb möglichst häufig bei 50 - 55 ºC zu spülen. Wer außerdem auf das Vorspülprogramm verzichtet und Kurz- und Sparprogramme nutzt, hat am Ende sauberes Geschirr und dabei 10 - 15 % Strom gespart.

Haben Sie nach Programmende schon mal nachgesehen, ob noch ein Lämpchen leuchtet? Die meisten Maschinen laufen nach der Fertigstellung im Stand-by-Betrieb weiter. Also am besten sofort ausschalten und unnötige Betriebskosten vermeiden.

Sparen beim Aufheizen des Wassers im Geschirrspüler

Einsparung bis zu 40 %

Die meisten Geschirrspüler können Sie direkt an die Warmwasserleitung anschließen. Dies ist nur dann sinnvoll, wenn die Leitungswege vom Warmwasserspeicher zum Geschirrspüler kurz sind. Am effizientesten sind übrigens Anlagen, die mit regenerativen Energien arbeiten.

Ihr Vorteil: Das kalte Wasser wird dabei nicht in der Spülmaschine aufgeheizt. So kann die Spülzeit um bis zu 25 % verringert werden.

Dabei können Sie immerhin rund 40 % Strom sparen. Den meisten Strom verbraucht der Geschirrspüler nämlich zum Aufheizen.

Richtiger Standort für Kühl- und Gefriergeräte

Einsparung bis zu 4 %

Stellen Sie Kühl- und Gefriergeräte am besten nicht direkt neben Heizung, Herd oder Backofen auf. Das Gleiche gilt für direkte Sonneneinstrahlung. Damit können Sie verhindern, dass die Geräte erwärmt werden und somit mehr Strom zur Kühlung verbrauchen. Ideal: Separate Gefriergeräte stehen am besten in unbeheizten Räumen, denn jedes Grad weniger an Raumtemperatur spart circa 4 % Energie!

Ihr Kühl- oder Gefriergerät benötigt zudem einen ausreichenden Abstand zur Wand, um die Wärme am Verflüssiger auf der Rückseite des Geräts abzugeben und optimal – für Sie und Ihren Geldbeutel – zu arbeiten.

Kühlgerät richtig einstellen

Einsparung bis zu 6 %

Je kälter, desto besser? Keineswegs, denn je niedriger Ihre Geräte die Temperatur halten müssen, desto mehr Energie wird dafür benötigt. Und dies macht sich langfristig bei Ihren Kosten bemerkbar. Indem Sie effizient kühlen hält sich auch der Energieaufwand im Rahmen.

Die richtige Lagertemperatur liegt bei 5 - 7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefriergerät.

Wie viel sind Ihnen Niedrigtemperaturen wert? Jedes weitere Kältegrad verbraucht 6 % mehr Strom und kostet somit bares Geld.

Kühl- und Gefriergeräte pflegen ist wichtig

Schon bei der Wartung und bei der Handhabung lässt sich viel Geld sparen. Hier einige Beispiele:

  • Je kürzer die Tür offen steht, desto weniger Kälte kann auch entweichen.
  • Ist Ihr Gerät dicht? Grundvoraussetzung sind gut schließende Türen und eine intakte Gummidichtung.
  • Nur ganz abgekühlte und zugedeckte Speisen gehören in das Kühl- oder Gefriergerät.
  • Gelegentliches Abtauen Ihrer Kühl- und Gefriergeräte zahlt sich aus, denn eine dicke Eisschicht wirkt wie Dämmmaterial.
  • Wenn die Lüftungsgitter sauber und frei von Gegenständen sind, verhindern Sie einen Wärmestau.

Dynamisch gekühlt spart Energie

Bei Geräten mit dynamischer Kühlung verteilt ein Ventilator die gekühlte Luft gleichmäßig im Kühlraum. Das bedeutet, dass die gelagerten Lebensmittel sich entsprechend schneller abkühlen.

Mit der neuen Generation von Kühlgeräten gehört das Einräumen der Lebensmittel nach Temperaturbereichen der Vergangenheit an – und neu Eingelagertes kühlt außerdem schneller ab. Bei elektronisch gesteuerten Geräten wird die eingestellte Gradzahl immer exakt eingehalten. Und das spart Energie. Bei einigen Modellen befindet sich zusätzlich in der Türinnenseite eine dynamische Kühlung, so dass auch dort die Lebensmittel beliebig eingeräumt werden können.

Eine weitere Besonderheit: Kühlgeräte mit Kaltlagerzone (Temperatur nahe 0 °C). Diese Kaltlagerzone erhält die Qualität frischer Lebensmittel bis zu dreimal länger als in einem herkömmlichen Kühlschrank – wenn die Luftfeuchtigkeit stimmt.

Achten Sie daher auf die richtige Einordnung der Lebensmittel:

  • Eine Kaltlagerzone mit hoher Luftfeuchtigkeit ist geeignet für Obst und Gemüse.
  • Eine Kaltlagerzone mit niedriger Luftfeuchtigkeit eignet sich für verpackte Fleisch-, Fisch - und Milchprodukte.

No-Frost-Technik erleichtert das Abtauen

Abtauen ist ein Muss, keine Frage. Wenn der Verdampfer, durch eine Eisschicht behindert, nicht richtig arbeiten kann, dann schaltet sich immer öfter der Motor ein – und Ihre Energiekosten steigen. Jetzt müssen Sie bei manchen Geräten nicht einmal mehr selbst Hand anlegen.

Stark vereiste Gefrierfächer in Kühlschrank oder Kühl-Gefrierkombination wie auch ein stark vereistes Gefriergerät schlagen mit höheren Verbrauchskosten zu Buche. Die Geräte müssen von Hand abgetaut, d. h. die Reifschicht entfernt werden.

Bei Geräten mit moderner No-Frost-Technik (betrifft Kühl-Gefrierkombination und Gefrierschrank) erfolgt das Abtauen automatisch in den Betriebspausen. Zwar ist der Stromverbrauch etwas höher durch die Abtauheizung, doch das machen die Geräte während des Betriebes locker wieder wett, da kein Reifansatz entsteht.

Hohe Schleuderzahlen ersparen Ihnen Geld und Zeit

Haben Sie schon einmal einen Blick auf die Schleuderzahl Ihrer Waschmaschine geworfen? Gerade beim Kauf empfiehlt sich dies besonders. Denn je höher die Schleuderzahl ist, desto trockener kommt die Wäsche aus der Maschine – und desto weniger Energie braucht der Trockner.

1.000 bis 1.400 Umdrehungen pro Minute sind das Minimum für Ihre Waschmaschine. Denn: Gut geschleudert ist halb getrocknet.

Sie trocknen Ihre Wäsche lieber an der frischen Luft? Auch dann trocknet sie schneller, weil sie ja weniger Feuchtigkeit enthält.

Möglichkeiten Ihrer Waschmaschine nutzen

Einsparung bis zu 80 %

Bei leicht verschmutzter Wäsche reichen schon smarte 40 °C statt satten 60 °C. Einen Gang runterzuschalten entspricht einem Minderverbrauch von circa 40%. Neue Waschgänge bei 20 °C sparen sogar bis zu 80 % Energie gegenüber einem 60 °C-Programm.

Warum also die zahlreichen Spar- und Kurzwaschprogramme auf das Abstellgleis schieben? Ausprobieren lohnt sich – Ihre Wäsche wird trotzdem richtig sauber.

Sicher, Vorwaschprogramme mögen etwas bequemer sein. Aber bedenken Sie einmal: Es lassen sich durch Handanlegen immerhin 15 % Energie einsparen. Wenn Sie verfleckte Wäsche stattdessen vorbehandeln, drehen Sie den Geldhahn rechtzeitig zu.

Auch Ihre Waschmaschine dankt es Ihnen, wenn sie nach getaner Arbeit abgeschaltet wird. So leicht können Sie dem kostspieligen Stand-by-Modus ein Schnippchen schlagen.

Ihre Waschmaschine will die volle Ladung

Wer hat das nicht schon mal gehört: Eine voll beladene Maschine wäscht nicht richtig sauber. Schenken Sie diesem Gerücht bloß keine Bedeutung.

Neuere Waschmaschinenmodelle sind sparsam und clever. Der Wasser- bzw. Stromverbrauch richtet sich automatisch nach der entsprechenden Füllmenge. Allerdings sollte die Dosierung des Waschmittels entsprechend der Füllmenge angepasst werden.

Generell gilt: Wer seine Maschine entsprechend dem Programm voll ausnützt, der wäscht effizienter. Programmwahl und Waschmittel sorgen für ein sauberes Ergebnis, auch wenn’s in der Maschine eng wird.

Wäschetrockner reinigen bringt richtig was

Ganz gleich wie klein manche Maßnahmen letztendlich doch sind – sie sollten in ihrer Wirkung nicht unterschätzt werden. Wer über einen Kondensationstrockner verfügt, der darf nicht vergessen, den Auffangbehälter für das im Gerät kondensierte und aufgefangene Wasser nach jedem Trocknungsvorgang zu leeren.

Das Flusensieb sollte ebenfalls bei jedem Wäschetrockner nach jedem Trocknungsvorgang gereinigt werden. Sie verhindern so, dass sich der Trocknungsvorgang immer weiter verlängert und somit auch der Stromverbrauch ansteigt.

Sparsame Trockner richten sich nach der Feuchtigkeit

Bei einem Wäschetrockner mit Zeitsteuerung wird die Trocknungsdauer manuell eingestellt. Hier ist die Erfahrung des Benutzers gefragt, denn der Wäscheposten ist bei jedem Trocknungsvorgang unterschiedlich in der Zusammensetzung und auch der Wäschemenge.

Wird die Trocknungsdauer zu lange gewählt, ist es zum einen unwirtschaftlich und zum anderen kann es auch zur Übertrocknung der Wäsche führen – da droht man schon mal den Überblick zu verlieren.

Diese Gefahr besteht bei einem feuchtigkeitsabhängig gesteuerten Wäschetrockner nicht. Hier bemerkt ein pfiffiger Feuchtigkeitssensor, wann Ihre Wäsche den gewünschten Trocknungsgrad erreicht hat, und schaltet automatisch ab.

Darum lohnt sich beim Kauf der scharfe Blick auf einen Wäschetrockner mit feuchtigkeitsabhängiger Steuerung – eine Wohltat für Ihr Budget ist es allemal.

Mehr als heiße Luft: Sparen Sie mit einem Ablufttrockner

Einsparung bis zu 10 %

Nutzen Sie beim Wäschetrocknen die Kraft der Sonne oder doch lieber den Komfort eines Wäschetrockners? Dann fragen Sie sich vielleicht, welcher Trockner der Richtige ist. Wir haben zwei Trocknertypen für Sie verglichen:

Der Kondensationstrockner kondensiert die Feuchtigkeit innerhalb des Gerätes und fängt sie in einem Behälter auf. Doch der will regelmäßig geleert werden. Dafür wird für den Anschluss keinerlei Feuchtigkeitsabfuhr benötigt – ein Stromanschluss reicht vollkommen aus.

Dagegen ist der Ablufttrockner dem Kondensationstrockner nicht nur in Sachen Anschaffungskosten überlegen. Er verbraucht bis zu 10 % weniger Energie und trocknet Ihre Wäsche schneller. Allerdings sollte vor dem Kauf bedacht werden, dass ein Abluftschlauch ins Freie geleitet werden muss.

Beide Geräte mögen es frisch und sollten grundsätzlich in einem gut belüfteten Raum stehen. Und haben Waschmaschine und Wäschetrockner die geeignete Bauform, lassen sie sich sogar zu einer platzsparenden Wasch-Trocken-Säule kombinieren.

Effektiv Wäsche bügeln

Bügeln kann ein teurer Spaß werden – hätten Sie’s gedacht? Denn auch fürs Bügeln brauchen Sie Strom und je länger es dauert, desto stärker wird natürlich Ihr Budget belastet.

Ein wichtiger Punkt ist der Feuchtigkeitsgrad der Wäsche. Sie sollte nicht zu nass und genauso wenig zu trocken sein, denn das erschwert das Bügeln. Wer bei seinem Trockner das Programm „Bügelfeucht“ wählt, der fährt, wie schon der Name sagt, goldrichtig. Die bügelfeuchte Wäsche lässt sich am angenehmsten und auch am sparsamsten bügeln – Sie schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe.

Und sogar das Bügeln selbst lässt sich optimieren: Auch hier ist die Vorbereitung wichtig: Wäsche nach Bügeltemperatur vorsortieren und mit der höchsten Temperatureinstellung beginnen. Es lohnt sich, das Bügeleisen rechtzeitig abzuschalten und die Restwärme für temperaturempfindliche Textilien zu nutzen.

Wärmepumpentrockner machen der Wäsche Dampf

Einsparung bis zu 60 %

Wärmepumpentrockner sind besonders energieeffizient, da es sich hier um einen Kondensationstrockner, der mit Wärmepumpentechnik arbeitet, handelt. Im Vergleich zu Kondensationstrocknern verbrauchen die Geräte deutlich weniger Energie, da sie keinen elektrischen Heizstab benötigen. Beim herkömmlichen Kondensationstrockner wird die Energie in Form von Wärme im Aufstellraum abgegeben und geht somit verloren. Beim Wärmepumpentrockner hingegen, bleibt die entzogene Energie im Trocknungsprozess erhalten und wird somit sinnvoll genutzt.

In der Anschaffung sind die Geräte noch etwas teurer, bezogen auf die Gesamtkosten inklusive Strom jedoch deutlich günstiger als herkömmliche Kondensationstrockner oder Ablufttrockner. Sie benötigen rund 50 bis 60 % weniger Energie, als ein herkömmlicher Trockner der Klasse B. Die Energieeffizienz von Wärmepumpentrocknern reicht von A bis A+++.

Ein paar Nachteile haben die Geräte dennoch: Sie benötigen etwas länger für die Trocknung und sind etwas lauter als Kondensationstrockner bzw. Ablufttrockner.

Mit einer Isoliertapete lässt sich so manches Leck stopfen

Als Mieter hat man es nicht immer sonderlich leicht mit dem Energiesparen. Doch auch hier können Sie aktiv werden und zumindest schon einmal einen kleinen, aber feinen Beitrag zu Ihrer persönlichen Energieersparnis leisten.

Wer seinen Innenraum dämmen will, kann mit einer Dämmtapete in der Heizkörpernische oder Dämmplatten an der Außenwand den Wärmeverlust stoppen und Risse oder Unebenheiten der Wand überdecken.

Beim Material bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten: Sie können sich für Tapeten (Polystyrol) für Heizkörpernischen oder Platten (Calcium-Silikat-Platten) für die Innendämmung der Außenwand entscheiden, die anschließend auch übertapeziert werden können.

Doch Vorsicht: Sie sollten in jedem Fall einen Fachmann konsultieren. Andernfalls drohen Schimmel und unerwünschte Wärmebrücken.

Thermografie-Verfahren hat Potenzial

Man kann in ein Haus nicht hineinschauen? Kann man doch, denn die Wärmebildkamera macht’s möglich. Und das kann Ihnen wichtige Informationen verschaffen – zum Beispiel beim Hauskauf.

Heizleitungen sind nun einmal nicht offen sichtbar und deren Verlauf nicht nachvollziehbar. Doch genau das können Sie dank dem Thermographie-Verfahren ermitteln. Es ist Ihnen so zum Beispiel auch möglich zu prüfen, ob die Heizleitungen in Ihrem Objekt der Begierde nicht etwa veraltet sind und versteckte Leckagen aufweisen. Schließlich wäre das ein Energieloch ohne Boden, das es zu enttarnen gilt.

So verhindert dieses gewiefte Verfahren, dass man Ihnen einen Bären aufbindet – und Sie gehen auf Nummer sicher.

Psst, noch ein ganz heißer Tipp: Bei den Ermittlungen Ihrer individuellen Einsparungsmöglichkeiten kann Ihnen ein Energieberater sagen, wo’s langgeht.

Undichte Stellen mit Hilfe von Unterdruck finden

Es klingt zunächst relativ kompliziert: „Luftdichtheitstest“ oder „Differenzdruck-Messverfahren“ sind weitere Bezeichnungen für dieses Verfahren, das Ihnen dabei hilft, undichte Stellen in der Gebäudehülle zu entlarven. Doch eigentlich ist das Prinzip ganz einfach: Über die Erzeugung von Unterdruck in Ihrem Haus kann bestimmt werden, wo Luft nachströmt und die Wärme entweicht.

Hierfür wird eine luftdichte Folie mit einem integrierten Ventilator in eine Tür- oder Fensteröffnung eingebaut. Dieser Ventilator drückt bzw. saugt die Luft aus dem Gebäude heraus, bis ein konstanter Unterdruck von 50 Pa (Pascal) herrscht.

Der Knackpunkt: Um die bestehende Druckdifferenz zum Umgebungsdruck aufrecht halten zu können, muss der Ventilator ständig Luft fördern. An dieser Stelle machen sich nun Leckagen, also undichte Stellen, im jeweilig benötigten Luftvolumen bemerkbar. Denn: Je mehr Luft über solche Fugen und Ritzen verloren geht, desto mehr muss ausgeglichen werden.

Wer also sein Haus unter Druck setzt, der drückt gleichzeitig auch langfristig seine Energiekosten.

Türdichtungen austauschen hilft beim Energiesparen

Einsparung bis zu 5 %

Dichtungsprofile sind Verschleißartikel. Kein Wunder, denn sie sind schließlich enormen thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Damit ist eine Ermüdung vorprogrammiert: Die Lebensdauer liegt je nach Fall zwischen 7 und 15 Jahren. Eine rechtzeitige Auswechslung kann Ihren Energieverbrauch niedrig halten.

Und hier noch ein Tipp für den Kauf: Wer sich nicht sicher ist, um welches der unzähligen Dichtungsprofile es sich bei seiner Tür handelt, der kann einfach ein Stück der alten Dichtung mit zum Fachmann nehmen.

Das Auswechseln hilft Ihnen nicht nur beim Sparen von bis zu 5 % Energie, sondern erhöht auch den Schallschutz.

Eine neue Haustür eröffnet viele Sparmöglichkeiten

Aluminium selbst leitet Wärme leider recht gut nach außen. Kein Wunder, dass hier eine besonders gute Isolierung (thermische Trennung) nötig ist. Üblich sind Hartschaumdämmschichten im Türblatt. Sie dienen sozusagen als nicht wärmeleitender Abstandshalter der Außen- und Innenprofile. Dabei sorgt eine mit Luft gefüllte Hohlkammer für eine weitere Wärmedämmzone. Dazu noch doppelt umlaufende Dichtungen und voilà – fertig ist Ihre Traumtür.

Der Klassiker Holz hat von Haus aus gute Dämmeigenschaften. Dabei braucht es bei den Türblättern allerdings eine gewisse Mindeststärke. Genauso müssen sie auch massiv gebaut sein. Wer dem noch gute Dichtungen hinzufügt, der hat wirklich alles richtig gemacht. Besonders bewährt, insbesondere bei hohen Anforderungen an den Einbruchschutz, ist auch die Kombination aus Aluminium und Holz.

Auch bei transparenten Türen mit Lichtausschnitten besteht kein Energierisiko, wenn Sie hochisolierendes Wärmeschutzglas einsetzen.

Können Sie sich auf Ihre Heizungsanlage verlassen?

Einsparung bis zu 15 %

Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig und gerade zu Beginn der Heizperiode warten. Bis zu 15 % Energie können Sie so einsparen.

  • Zur Inspektion der Heizung gehören:
  • Überprüfung der Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen
  • Reinigung von Kessel und Brenner
  • Austausch der Verschleißteile, Brennerdüsen und Filter
  • Messung der Abgaswerte


Die Wartung von Öl- und Gasheizungen muss von den kundigen Händen eines Fachhandwerkers durchgeführt werden. Ist der Fachmann vor Ort, lohnt sich doch gleich auch eine Prüfung, ob die Anlage dem Stand der Technik entspricht. Ältere Anlagen können wahre Energieverschwender sein, da bis zu ein Drittel an Energie verpufft.

Ein Tipp für Ölheizungen: Wer eine der neuen schwefelarmen Heizölsorten verwendet, kann den Reinigungsaufwand deutlich senken. Diese Ölsorten punkten mit einer sehr sauberen und nahezu rückstandsfreien Verbrennung.

Zeitgemäß pumpen mit der Hocheffizienzpumpe

Einsparung bis zu 70 %

Ein wahres Spartalent, das nicht wählerisch ist: Eine Hocheffizienzpumpe bzw. geregelte Heizungsumwälzpumpe lässt sich in jedes Heizungssystem einbauen, das keine integrierte Umwälzpumpe aufweist.

Eine Standardpumpe, die 24 h am Tag Vollgas gibt, ist einfach nicht mehr zeitgemäß und für Ihren Geldbeutel nicht wirklich tragbar. Die Hocheffizienzpumpe zeigt dagegen, wie’s richtig gemacht wird.

Sie erkennt nämlich, wie viel Wärme benötigt wird. Das heißt, sie fährt in ruhigeren Zeiten mit der Leistung zurück – und diese differenzierte Steuerung macht sich deutlich bemerkbar: Bis zu 70 % Einsparung kann eine solche Pumpe herausholen und das bei Kosten für die neue Pumpe plus Installation von ca. 300,00 - 400,00 €. Eine ganze Menge also. Doch damit nicht genug: Sie zeigt überdies auch noch den wirklichen Stromverbrauch an, sodass Sie immer das Ruder in der Hand behalten.

Hydraulischer Abgleich sorgt für gleichmäßige Wärme

Unten sind die Heizkörper knallheiß, in den oberen Stockwerken eher lauwarm – ein bekanntes und vor allem ärgerliches Phänomen im Eigenheim.

Der Schlüssel zur Lösung liegt in der korrekten Voreinstellung der Thermostatventile. Sie regeln, wie viel Wasser durch den einzelnen Heizkörper fließt. Die jeweilige Menge muss dabei für den einzelnen Raum durch Ihren Fachmann individuell berechnet worden sein.

Hier ist Courage gefragt – denn oftmals wird ein solcher hydraulischer Abgleich von Heizungsinstallateuren nicht durchgeführt. Stattdessen wird meist eine leistungsstärkere Pumpe eingebaut oder die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage zu hoch eingestellt. Und das kostet Sie bares Geld, denn es verursacht einen erhöhten Energieverbrauch.

Schicken Sie Ihre alte Heizungspumpe in Rente

Einsparung bis zu 70 %

Wie alt ist Ihre Heizungspumpe? Ein veraltetes – und entsprechend ineffizientes – Gerät kann Ihre Stromrechnung enorm belasten. Wie sehr, das zeigt sich im Einsparpotential: Sie können den Stromverbrauch Ihrer Heizungspumpe immerhin um bis zu 70 % senken. Dabei muss nur auf einige Dinge geachtet werden:

Noch Anfang der 1980er Jahre waren Pumpen mit 140 W Leistung Standard. Jüngere Heizungsanlagen besitzen immerhin schon Pumpen mit nur noch 45 - 90 W. Moderne, elektronisch gesteuerte Hocheffizienzpumpen brauchen nur noch 7 W im durchschnittlichen Einfamilienhaus. Dieses Gerät in Verbindung mit einem optimierten Heizungssystem bringt enormes Einsparpotenzial. Noch ein Tipp: außerhalb der Heizperiode die Steuerung auf Sommerbetrieb stellen.

In der folgenden Tabelle sind moderne Pumpentechniken mit enormen Einsparpotenzial dargestellt:

Quelle: dena 2008

Bezugsgrößen: Pumpenbetrieb nur während Heizperiode, Betriebszeit der Pumpe 5.500 h/Jahr,
Strompreis 20 Cent / kWh

Was passt: Heizkörper oder Fußbodenheizung?

Einsparung bis zu 10 %

Da muss schon ein Vergleich beider Systeme her, um die jeweiligen Vor- und Nachteile zu entlarven. Die Überlegung fängt sogar schon einen Schritt vorher an – bei der Planung des Heizgerätes: Welche Art von Wärmesystem möchten Sie verwenden? Wenn es denn z. B. eine Wärmepumpe für Sie richten soll, dann ist die Fußbodenheizung Ihr Favorit. Diese Geräte benötigen ganz einfach eine wesentlich geringere Vorlauftemperatur als beispielsweise Öl- oder Gasgeräte erzeugen. Je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto wirtschaftlicher arbeitet die Wärmepumpe.

Was spricht noch für die Fußbodenheizung? Der Wohlfühlfaktor: Die hier abgestrahlte Wärme ist viel behaglicher und angenehmer als die der Heizkörper. Die Wärme aus dem Fußboden erwärmt zuerst Ihre Füße und gleitet dann langsam am Körper nach oben. Und durch die Fußbodenheizung kann die Raumtemperatur um mindestens 2 °C gesenkt werden, das macht eine Einsparung von bis zu 10 % aus.

Aufgrund der niedrigen Vorlauftemperaturen bei der Fußbodenvariante werden die Wärmeverluste noch verringert. Wenn man dann noch die Kosten zwischen Heizkörper und Fußbodenheizung hinsichtlich des Materials vergleicht, wird schnell klar: Die Fußbodenheizung kostet eigentlich nicht viel mehr als Heizkörper mit passendem Zubehör.

Herausragend innovativ: die Wärmepumpe

Einsparung bis zu 75 %

Die Wärmepumpe entnimmt bis zu drei Viertel der erforderlichen Heizenergie der Umwelt. Lediglich der Rest muss durch elektrischen Strom ergänzt werden. Keine Frage: damit sind Sie sowohl ökologisch als auch ökonomisch klar im Vorteil. Immerhin reduziert sich dadurch die CO2-Emission gegenüber konventionellen Heiztechniken erheblich (bis zu 55 %).

Das gilt auch für Ihre Heizkosten, denn Wärmepumpen zeichnen sich dazu durch sehr niedrige Betriebskosten aus – Sie können immerhin bis zu 75 % einsparen. Das bedeutet, dass die etwas höheren Anschaffungskosten schnell wieder ausgeglichen werden. Doch es kommt noch besser: Wärmepumpen erfordern wenig Wartung und der Besuch des Schornsteinfegers entfällt.

Und so funktioniert’s: Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme, pumpt sie auf ein höheres Temperaturniveau und gibt diese an Heizung und Warmwasserversorgung ab.

Schon gewusst? Die Bundesregierung fördert den Einsatz von Wärmepumpen im Wohn- und Objektbereich. Danach wird der Einbau einer Wärmepumpenanlage im Neubau oder im Bestand mit attraktiven Zuschüssen unterstützt.

Zeit ist Geld – das gilt auch für die Warmwasserbereitung

Kurze Anbindungen sind komfortabel. Und für diese können bei der zentralen Warmwasserbereitung Zirkulationssysteme sorgen, bei denen das warme Nass durch Ringleitungen umgewälzt wird. Doch dieser Komfort ist nicht umsonst: Er kann zu hohen Verteilungsverlusten führen.

Klar im Vorteil sind moderne Systeme. Hier wird die Zirkulationspumpe abhängig von Tageszeit und Verbrauch gesteuert. Denn sind wir doch mal ehrlich: Nachts besteht wohl keine intensive Warmwassernutzung. Daher bedeutet es für Sie keine Einschränkung, wenn die Betriebsintensität der Pumpe gedrosselt wird – es bedeutet lediglich, dass Ihr Budget entlastet wird. Und wer lässt sich das nicht gern gefallen?

Auch wenn Sie nicht die komplette Anlage erneuern wollen – einen ähnlichen Effekt erzielen Sie mit der Nachrüstung einer Zeitschaltuhr. Und die ist, gemäß der Energiesparverordnung, sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Eine Alternative: Ein Druckdifferenzschalter. Wenn Sie das Warmwasser öffnen, fällt der Druck in der Wasserleitung ab. Die Pumpe registriert dies, beginnt zu arbeiten und innerhalb weniger Sekunden steht warmes Wasser zur Verfügung. Der Vorteil: Die Pumpe läuft nie ohne Bedarf – und Sie sparen.

In der folgenden Tabelle ist der Stromverbrauch für Pumpen bei zentraler Warmwasserversorgung verdeutlicht:

Quelle: VWEW Energieverlag 2000

Dezentrale Warmwasserbereitung

Die Qual der Wahl hat man bei der Entscheidung für die richtige dezentrale Warmwasserbereitung: Warmwasserspeicher, Kleinspeicher oder den elektronischen Durchlauferhitzer? Vielleicht bietet die unterschiedliche Effizienz der unten beschriebenen Modelle ja eine Entscheidungshilfe.

Der Warmwasserspeicher: Liefert Wasser für mehrere Entnahmestellen, Fassungsvermögen 30 - 150 l, mehrere Varianten möglich (Unterbaugeräte, wandhängende Geräte), stufenlose Temperaturwahl, Aufheizen erfolgt nachts zum Schwachlasttarif, beim Kauf auf Bereitschaftsstromverbrauch achten.

Der Kleinspeicher: Kleine Variante, für Entnahmestellen, die nur begrenzt Wasser benötigen (unter Waschbecken/Spüle), Wärmedämmung reduziert Wärmeverluste, Fassungsvermögen 5 - 10 l.

Der elektronische Durchlauferhitzer: Eingesetzte Energie wird ohne Verluste genutzt, Wasser erwärmt sich beim Durchfluss im Gerät, stufenlose Temperaturregelung, Temperatur bleibt bei Wasserdruckschwankungen konstant.

Eine dezentrale Bereitung ist effektiver

Rund 11 % des Endenergieverbrauchs im Haushalt entfallen auf die Warmwassererzeugung. Da lohnt es sich, Gedanken über die richtige Handhabung von Durchlauferhitzern und Warmwasserspeichern zu machen – und so Energie zu sparen.

Eine dezentrale Warmwasserbereitung mag Ihnen im Vergleich zur zentralen zunächst unbequemer erscheinen, sie ist aber effektiver, denn:
Das Wasser wird tatsächlich nur dort erwärmt, wo es auch wirklich gebraucht wird. Dies geschieht mittels verschiedener elektrischer Systeme (elektronischer Durchlauferhitzer, Warmwasserspeicher), welche sich an die aktuellen örtlichen Gegebenheiten anpassen lassen.

Ihr Vorteil: Im Gegensatz zu einer zentralen Bereitung haben Sie hier geringe Wärmeverluste aufgrund von zu langen Leitungswegen. Denn auch bei gut gedämmten Leitungen lassen sich solche Verluste nicht verhindern.

Elektronischer Durchlauferhitzer – der Vorreiter

Einsparung bis zu 60 %

Der Clou an diesem Gerät: Beim elektronischen Durchlauferhitzer wird eingesetzte Energie ohne Verluste genutzt und das kann immerhin bis zu 60 % Einsparung bedeuten. Das Wasser wird nicht etwa ständig warm gehalten, sodass keinerlei Bereitschaftsverluste entstehen. Es erwärmt sich im Durchfluss beim Durchströmen der Geräte.

Noch ein Pluspunkt ist die exakte, stufenlose Temperaturregelung: im Gegensatz zu alten hydraulischen Geräten. Diese können Sie zum Energiesparen z. B. vor dem Duschen so einstellen, dass Sie kein kaltes Wasser beimischen müssen. Denn je niedriger die Temperatur, desto energiesparender die Erwärmung. Darüber hinaus lässt sich dieses Gerät nicht aus der Ruhe bringen: Die Temperatur bleibt auch bei Wasserdruckschwankungen konstant.

Für die Installation wird nicht mehr benötigt, als eine Kaltwasserleitung und ein entsprechender Stromanschluss. Durch seine kompakte Größe ist das Gerät nahezu überall einsetzbar. Und da keine Kalkablagerungen entstehen, entfallen die Kosten für die Wartung.